Podesttreppe

Podesttreppen sind zwischen An- und Austritt der Treppe durch Zwischenebenen, sogenannten Podesten, unterbrochen.

Das Podest befindet sich meist in der Mitte des Treppenhauses. Eine Podesttreppe gilt als edel, da die Treppenläufe gerade verlaufen. Die Treppe selbst ist immer gerade und das Podest dient bei dieser Art von Treppen als Verbindung der einzelnen Treppen. Gerade früher waren Podesttreppen beliebt, da man die Podeste oft als weitere Abstellplätze nutzte.


Podesttreppen haben viele Vorzüge. Podesttreppen gelten als sichere Treppen. Gerade in Bereichen, in denen eine Treppe stark beansprucht wird, spielt die die Podesttreppe ihre Pluspunkte aus. Weil Podesttreppen so sicher sind, werden die Treppen oft in Mehrfamilienhäuser, Krankenhäuser und anderen öffentlichen Gebäuden eingesetzt. Es gibt zwei Varianten dieser Treppenform: die gestemmte und die aufgesattelte Podesttreppe.

Vor Häusern mit hohen Haustüren sieht man meistens Podesttreppen. Bei manchen Häusern sind die Podesttreppen so hoch, dass Dinge, wie zum Beispiel Mülltonnen oder Fahrräder darunter abgestellt werden können. Auch werden die Podesttreppen oft in Häusern eingesetzt, in denen sie zwar etwas mehr Platz wegnehmen, jedoch komfortabel sind.


In Innenräumen sind Podesttreppen meist aus Holz. Doch außerhalb des Hauses können Podesttreppen aus den verschiedensten Baumaterialien sein. Zum Beispiel als Gestell aus Stahl und Platten aus Marmor oder anderen Mineralien.

Mittlerweile nutzt man Gestein als Material für den Treppenbau im Innenraum, weil dieses Material meistens besser aussieht als reine Holztreppen. In der Tiefe verbrauchen Podesttreppen viel Platz. Mindestens 280 cm sollte die Tiefe bei einer Podesttreppe betragen. Dies sollte bei der Planung einer Podesttreppe berücksichtigt werden